Saison Rückblick/Zusammenfassung:

Hello an jeden Red Sox!
Eine aus meiner Sicht geile Saison liegt hinter uns...
viele gute Spiele, einige auch von uns 😀
ein Messi-Ass der einsam mit seinem imaginären Topscorerhelm nicht mehr wie seine Pflicht erfüllt hat, ein Rocco, der mit seiner Ruhe und Gelassenheit die dirigiert und das emsigen Treiben am liebsten von der Strafbank verfolgte, unsere slowakischen Söldner, die uns immer mal wieder bei nummerischer Garderoben-Unterzahl auf dem Eis unterstützten, ein Ivan, der mit seinem unverwechselbaren ääähm Humor, seinen kontrollierten Wechseln uns entweder erheiterte oder in Rage brachte, die Gebrüder Sidler, die dem Begriff Tempohockey eine neue Bedeutung gaben, Rado the Wall, der nexte Saison natürlich einen irrsinnig schweren Stand haben wird, wenn Sulo Waldero zurückkehrt, und meine präsidiale Wenigkeit, der sein ganzes Erspartes lueber in den Club steckt und dementsprechend mit Low Budget Material auf dem Eis rumgurkt. Siehe Profilbild...
Leider und traurigerweise haben wir auch zwei Mitglieder und Freunde verloren...
R.I.P KNACKI und PEDRO 😓

Freuen wir uns auf die nächste Saison, auf die GV, und auf eine kleine Red Sox Party, wo ich im übrigen zahlreiches und wenn möglich von allen ein Erscheinen erwarte...

PROST IHR SÄCKE!!!
Dan Hammer

Unglaublich aber wahr - die legendären Walfershausen Red Sox starten mit Dan "the man" Hammer als neuem Präsidenten auf Lebzeiten in die Saison 16/17 der Fun Hockey League FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL.) Kein Käse - Käse soll den Unterschied ausmachen und die Sox nach der letztjährigen Abstiegssaison wieder auf den Pfad des Erfolgs führen. Das weltexklusive Interview mit dem neuen Donald Trump der Red Sox und  Käsemonopolisten lesen Sie hier:

Ach wie gut ist die rekordverdächtige Saison 15/16 Geschichte, ebenso wie der Nimbus der Unabsteigbarkeit. So rot war die Resultatliste noch nie, ein Neustart in der Gruppe C der legendären Fun Hockey League FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL) die logische Konsequenz und eine Chance, wieder mehr ausgeglichene Spiele und Spass am Eishockey und danach zu erleben.

Dafür spricht auch, dass das bewährte Doppel-D-Management (Dörig & Dietz) sowie der Stamm der Truppe auch nach bald 30-jähriger Geschichte der legendären Walfershausen Red Sox weiterhin erhalten bleibt - auch wenn die Knochen langsam da und dort zwicken.

Und eine Neuigkeit gibts ja noch zu vermelden - mit Dan "the man" Hammer trommelt ein neuer Präsident auf Lebzeiten den Takt vor, mal schauen, wie das die Socken ins Flattern bringt... Gerne hätte die Sox-Redaktion hier übrigens ein Interview mit dem neuen "Chef" abgedruckt, aber dessen Staff ist offenbar immer noch daran, auf unsere sensationellen Fragen passende Antworten zu finden.

Weitere offene Fragen zur neuen Saison: Krallt sich Juli zum dritten Mal in Serie die Topskorer-Krone oder feiern Messiass oder am Ende gar Knacki ein Comeback auf dem Knipser-Thron? Und wer wird der neue Fels in der Brandung in der Defense, Favorit scheint Pablo, aber natürlich ist auch mit dem alten Haudegen Dörig immer zu rechnen.

Wie auch immer, auf gehts mit Bullengeschrei (horche "Unser Sound") in die Saison 16/17, es hat noch Plätze auf der Tribüne frei!

Tiefrot leuchten diese Saison nicht nur die Socken der legendären Walfershausen Red Sox, nein, auch auf der Resultatetafel leuchtets wie die untergehende Sonne, abgesehen von einem mickrigen Sieg und einem lausigen Unentschieden. Die ganze Eishockeywelt fragt sich darum: Schaffen die Sox in den letzten fünf Meisterschaftsspielen der  FHL (nicht zu verwechseln mit der lauen Schwesternliga NHL) den Turnaround noch oder führt der Weg unweigerlich in die Gruppe C und nimmt die Unabsteigbarkeit nach 25 Jahren damit ein jähes Ende? Ein Blick auf die Wettquoten lässt nichts Gutes erahnen, die Quote der Sox liegt mittlerweile tief im Keller, die Aktien sind auf den Grund des Marianengrabens gesunken, wo keiner mehr einen Pfifferling auf die Socken gibt und guter Rat bekanntlich teuer ist...
Noch aber ist nicht aller Tage Abend doch es bräuchte wohl zweierlei Verbesserungen, denen im Eishockey eine gewisse Bedeutung nicht abzusprechen ist: Hinten dürften weniger - vorne müssten dafür umso mehr rein. So einfach ist das und wohl nur zu erreichen mit der bedingungslosen Annahme des Abstiegskampfs mit Kratzen, Beissen, Chlübe...

Und auch wenn bisher einiges schief lief und Grund zum Motzen und Murren besteht, gilt das Motto wie in "Unser Sound" besungen: "Always look on the bright side of life". Und so es gab natürlich auch in dieser Saison unvergessliche Highlights: Noch immer dröhnt in den Ohren eine der besten Red Sox-Parties überhaupt; der letztjährige Topscorer und Rookie of the year Juli scheint die legendäre Trophäe verteidigen zu können; noch immer wird im 4. Drittel ab und an sensationell gecatered. Die Tiefpunkte: Sind für einmal schnuppe, das einzige was zählt, sind Punkte.

Das ist die grosse Frage nachdem die letzten Riffs der vielleicht Best Ever Sox Party 2015 verklungen sind und nun fertig Freunschaftsspiele ist. Mit den Cargo Ducks am Sonntag, 25. Oktober steht das erste Ernst-Tänzchen der neuen FHL-Saison auf dem Programm, natürlich auch dieses Jahr nicht zu verwechseln mit der lauen Schwesternliga NHL.
Und die Enten dürften wie immer in der Vergangenheit alles andere als ein lahmer Gegner sein, zumal das Tänzchen am Sonntagmorgen um 8 Uhr beginnt, bekanntlich nicht unbedingt die Lieblingszeit der legendären Walfershausen Red Sox.

Weitere Fragen sind: Kann Super-Rookie Julian...

...auch diese Saison Hand an die Topskorer-Haxe legen oder greift allenfalls Knacki wieder einmal nach dem Wädli im roten Strumpf? Und wie siehts in der Defense aus ohne den verletzten Weight Watcher Pablo? Wann kriegt MOD (Master of Drums) Dan sein erstes Krieschen? Und last and least - gelingt es allenfalls Dirty Dietz, Boli Roller, Colin, Fidi & Roger ihren letztjährigen Toreschnitt von 0 nach oben zu kurbeln? We will see - let the season begin!

Die Saison 2014/15 der legendären Walfershausen Red Sox ist History  und geht als eine der sportlich stärksten der jüngeren Zeit in die Eishockeygeschichte ein. Schon früh in der Saison sind die Socken aus der Abstiegszone in der FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL) abmarschiert und lümmelten die meiste Zeit im sicheren hinteren Mittelfeld herum. Ausgezahlt haben dürfte sich dabei, dass die langsam aber sicher etwas angejahrten Sox immer wieder mal das eine oder andere talentierte Junggewächs nachziehen oder im Notfall auf die Unterstützung einiger ewiger Talente der Regionalliga zählen können... Natürlich gabs auch die eine oder andere bittere Pille zu verdauen wie zum Beispiel die rekordverdächtigen Kanterkanterniederlagen mit 1:18 gegen die Muppets oder das 2:17 gegen Slovakia. Zudem hat ein neues, bisher gänzlich unbekanntes Phänomen Einzug gehalten: Immer öfter nach Heimspielen leert sich die Senioren-Bar schon um 22.30 Uhr und ist um 23 Uhr schon bald Lichterlöschen - im vierten Drittel sind die Sox definitiv auf dem absteigenden Ast. Was solls, es war ne geile Saison mit allerlei unvergesslichen Erinnerungen:

Saison-Tops: Platz 7, Rookie of the year Julian,  Pablo mit neuem Kampfgewicht, harte Fights wie beim 4:2 gegen die Mohawks oder dem 3:0 gegen Kamikaze werden endlich wieder mal gewonnen; die Caterer Knacki, Göpf & Dan, wobei letzterer allerdings ein kurzes Krischen überstehen musste.

Saison-Flops: Polizeieinsatz bei der Soxsause, das Urgestein Sgier verabschiedet sich in die Hall of Fame, fette Kanterniederlagen, die Aussetzer des Aprikosenzebras als jahrelanges Dauerthema,  kein Zielwasser der Welt vermochte die Ladehemmungen von Dirty Dietz, Boli Roller, Colin, Fidi, Roger & Knacki aus der Welt zu schaffen.

Nach dem Last Second-Nichtabstieg der letzten Saison fragte sich heuer die gesamte Eishockeywelt: Rock or Bust Red Sox? Die Socken haben eine eindrückliche Antwort geliefert und in der FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL) bereits fünf 3er und zwei X eingefahren und zieren in der Tabelle den 7. Platz im sicheren Mittelfeld. Ach ja, und das Ganze war dann aber doch auch noch eine gehörige Achterbahnfahrt: Nicht nur, dass das ewige Goalitalent Suwalder gleich im ersten Spiel verletzt vom Eis hinkte, nein, Kollege Sgier hat die Schlittschuhe nach einem Spiel gleich definitiv an den Nagel gehängt. Tja, und dann waren da noch die 1:18-Schlappe gegen die Muppets oder das 1:13 gegen Eschenbach, usw.. Das gabs noch nie und beweist doch immerhin, dass die Sox auch in betagtem Alter immer noch Eishockeygeschichte schreiben können. Ebenso fragt man sich nach dem 3:0 gegen Kamikaze, wann es denn zum letzten Mal einen Shutout gegeben hat oder ist auch das neuer Rekord? Zusammengefasst darf wieder mal gesagt sein, "We did it our way (horche "Unser Sound"). Wie auch immer: Für Hochspannung ist im letzten Saisonspiel gegen Kamikaze noch einmal gesorgt. Kamikaze braucht einen Punkt, um dem Abstieg in letzter Sekunde zu entrinnen. Für die Sox ist das Spiel bedeutungslos, aber natürlich möchten sie die Saison 2014/15 mit einem Dreier abschliessen.

Tops: Nach einjähriger Anlaufzeit im Stahlbad der soxschen Hockeyschule trifft Stephan endlich talentgemäss; Göpfs Catering; Göpf mit einem Tor und einem Assist Matchwinner gegen Kamikaze; Pablos neues Kampfgewicht und Matchwinner gegen die Bandebysser; die Ersatzgoalies; unerwartet früh hat IWahn sein obligates Saisontor bereits geschossen; Rookie Julian mit 17 Kisten, wenn auch 7 davon im Dress der Ice Flyers gegen die Sox; harte Fights wie beim 4:2 gegen die Mohawks oder dem 3:0 gegen Kamikaze werden endlich wieder mal gewonnen; wie rasch Schüfi im 2. Spiel gegen Dukla das Coaching den Siegeschancen entsprechend nach unten justiert hat; und natürlich: Sox-Spirit im 4. Drittel mit Catering von Knacki, Göpf, Käse-Dan und den beiden Jungspunten Colin & Julian zum Einstand. Auch wenn das 4. Drittel immer kürzer zu werden scheint...

Flops: Die Nerven (sofern da noch welche sind) liegen rascher mal etwas blanker und es wird mehr gemotzt als auch schon; wegen der häufigen Abwesenheit von Dirty Dietz hatte das Absenzenwesen schon bessere Tage und - man höre und staune - das (Luxus-)Problem scheinen vor allem zu viele anwesende Spieler zu sein; der Abflug von Sgier; es hängt etwas gar viel an der 1. Linie (wobei: am Zielwasser der 2. und 3. kanns eigentlich nicht liegen); Dirty Dietz, Boli Roller, Colin, Fidi, Roger & Knacki justieren kurz vor Saisonschluss immer noch am Visier; das Käse-Catering von Dan hat kurzzeitig Fäden gezogen; und: Rocco scheint auch in Saison 17 immer noch der einzige Verteidiger auf der Alpennordseite, von dem selbst seine Sturmkollegen meist nur den Hintern sehen. Das Schlusswort gehört allerdings ihm: "Hasch Du gesehen?" Ja schon, nur leider hat der Dicke 32er von Dukla 10 Sekunden später trotzdem sein 10. Tor gemacht... "Rocco, hasch Du das auch gesehen?"

Mit der Saison 2014/15 wartet auf die legendären Walfershausen Red Sox einmal mehr eine grandiose Bewährungsprobe: Bleiben sie auch im 26. Jahr unabsteigbar oder sind sie in der  FHL, der härtesten Liga zwischen Töss und Aabach und nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL, nur noch Fallobst? Das Sommertraining läuft, es wird weiter an der bereits stupenden Technik gefeilt und die Eisen im Kraftraum glühen. Mehr zu erfahren gibt es am Dienstag, 14. Oktober, wenn sich die Arena zum ersten Mal füllt und die Fanfaren zum Saisonstart gegen die Ice Flyers erklingen... (mues grad es Tränli verdrucke, schluchz, so schön).

Unglaubliches hat sich am Freitag, 21. März im Eisstadion zu Bäretswil zugetragen: Die legendären Walfershausen Red Sox stehen mit dem Rücken zur Wand, Tabellenletzte mit 2 Punkten Rückstand in der Gruppe B der FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL), 0:1 im Schluuch im letzten Drittel der Saison, scheinbar zum Abstieg verdammt. Doch dann raffen sich die Socken nochmals auf und zerzausen Dukla Kamikaze mit dem Dampf einer nackigen Abrissbirne (guckst Du "Unser Sound") mit drei Bilderbuchknallern und springen Satan Abstieg von der Sense. Nun gibts kein Halten mehr, der Hexenkessel explodiert, die Sox und die etwa 7 angereisten Fans (Saisonrekord) liegen sich in den Armen und Alfred Hitchcock seelig hätte wohl einen veritablen Ständer gekriegt... Die Red Sox ziehen damit in letzter Sekunde noch an den Zürich Jaguars vorbei und schreiben weiterhin Eishockeygeschichte: In den 25 Jahren ihres Bestehens haben sie noch jedes Mal den Ligaerhalt geschafft, im Vergleich dazu sind der HSV, Bochum, Düsseldorf und andere Möchtegern-Unabsteigbare veritable Lifttruppen. Wenn interessiert es da, dass die Sox in der Saison 2013/14 zum ersten Mal überhaupt hätten absteigen können...

Der Entscheid um den Abstieg aus der Gruppe 2 der FHL (DIE Schwesternliga der NHL) fällt in den Schlussspielen der legendären Walfershausen Red Sox sowie den Zürich Jaguars. Da beide in ihren letzten Matches eins an die Waffel gekriegt haben, haben die Jaguars in der Tabelle unverändert zwei Punkte Vorsprung. Allerdings heisst ihr letzter Gegner Slovakia, der immer noch um den Aufstieg mitspielt. Da haben es die Sox auf dem Papier einfacher: Auf sie wartet im finalen Showdown am Freitag, 21. März im Hexenkessel zu Bäretswil Dukla Kamikaze, dass soeben dem Abstieg definitiv entronnen ist und für die es um nichts mehr geht. Die Ausgangslage ist klar: Die Jaguars brauchen einen Punkt, um sich zu retten, die Sox deren 3 und eine Niederlage der Jaguars.

Im letzten Spiel gegen die Muppet Boilers sah es einen Moment so aus, als könnten die Sox mithalten und gegen den Leader eine Überraschung landen. nach einem Dreifachschlag der Muppets schwammen die Felle der Sox aber zügig den Aabach runter und sie kassierten schliesslich noch ein Stängeli. Grösste Erkenntnis dabei war: Eine gemeinsame Zukunft der Sox und eines Schiris der Liga macht für beide Seiten keinen Sinn. Der vorzeitige Abgang des sonst fried- und tierliebenden Dan ist der letzte Beweis dafür. Hoffentlich hat die Liga ein Einsehen.

Die Augen der Sox richten sich also auf den kommenden Samstag, 15. März, wo die Jaguars auswärts auf Slovakia treffen. Am 21. dann steigt das Schlussgame der Sox mit anschliessender Schlusssause sponsered by Roccofant und catered by Knacki. Egal wie es ausgeht: Die Saison hatte wieder zahlreiche Highlights zu bieten, für ein Leben auf dem Sofa sind die Sox noch viel zu jung, auch wenn der ewige Strichkampf mit zahlreichen Pleiten ziemlich nervig sein kann.

Top: Emotionen im Abstiegskampf; stetig trifft das Eichhörnchen Messi(ass); Zweiweg-Pablo, der sich auch nach einem klaren Foul Respekt zu verschaffen weiss...

Flop: Emotionen, die in Zoff umschlagen und vernichtende Kommentare von der eigenen Bank; das Aprikosenzebra.

Das Spiel gegen Tabellenführer Slovakia vom Freitag, 29. November, hat es schonungslos ans düstere Bäretswiler Hallenlicht gebracht: Die einst legendären Walfershausen Red Sox vermögen in der Saison 13/14 der FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL) zwar mitzuhalten, für Punkte reicht es aber nicht. Zu schmal war mit 9 Nasen die Besatzung, zu mässig die Effizienz und zu kurzatmig die Puste, um einen Coup zu landen. Und so heissts wie einst bei Piero Esteriore am Song Contest (horche Unser Sound): Sox zero points! Ach, ja und der Songtitel "Celebrate" ist natürlich auch komplett für den A... Die Sox kamen zwar nach einem 0:3 noch vor der ersten Sirene zum 3:3 und hatten sogar die Chance, vorzulegen. Doch ab dem 2. Drittel schwanden die Kräfte gegen drei komplette Blöcke des Gegners, das 4:6 war das letzte Flackern, bevor Slovakia das Rotsocken-Kerzlein ausblies und nur dank einem letzten Aufbäumen ganz zum Schluss und Suwalder das Stängeli verhindert werden konnte. Wie in einigen Spielen zuvor wäre mit hätte, wäre, könnte mehr dringelegen und sind die Socken eigentlich in der Gruppe B nicht komplett am falschen Ort. Aber eben: Die traurige Bilanz sind vier FHL-Spiele 0 Punkte. Eigentlich stünde man damit in der Tabelle auf dem Abstiegsplatz, wären da nicht die Jaguars, denen es offensichtlich noch lausiger läuft. Die ganze Eishockeywelt fragt sich nun: Schaffen die Sox im letzten Cupspiel 2013 gegen die mittelprächtigen Cargo Ducks den Turnaround oder steigen sie anfangs Januar punktelos ins Kellerderby gegen die Jaguars? Und: Finden Rocco und Knacki den Weg in die Skorerliste oder kreisen sie weiter punkt- und ziellos um des Gegners Gehäuse?

Top: Kampfgeist; Messi(ass)' Torrausch, Stonys Backhand ins Kreuz; Zweiweg-Pablo; Suwalders rekordverdächtiger Durchmarsch in der Hitliste der Top Defense-Spieler; Wurst und Chäs von Knacki & Dan im 4. Drittel.

Flop: 4 * 0 Punkte = 0 Punkte; 9 Nasen gegen den Tabellenführer; wo ist Mäge?;  Roccos erfolglose Suche nach dem ersten Törchen.

Ei, ei, eieiei! Die legendären Walfershausen Red Sox wandeln zu Saisonbeginn auf den Spuren von musikalischen Idolen wie Gunvor, Piero Esteriore oder DJ Bobo: Nach vier Meisterschaftsspielen in der FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL) heisst es wie beim European Song Contest: Red Sox zero Points! Ok, die Socken haltens eh lieber mit den Prinzen und sagen: "Es war nicht alles schlecht" (horche "Unser Sound"). Immerhin haben sie bei den Freundschaftsspielen in vier Games zwei Mal gewonnen und mit einem Last Second-Unentschieden einen gefühlten Sieg gelandet. Und ja, letzte in der Tabelle der FHL sind sie noch lange nicht, die Jaguars sind auch blanke Nullen und schiessen noch weniger Tore. Und dann war ja auch noch Pech dabei: Samba-Pedro wurde nach einigen grandiosen Auftritten und im letzten Frühling seiner Karriere natürlich sogleich zu den Copacabana Tangas wegtransferiert. Die Sox waren halt schon immer ein Team, dessen Talente für Aufsehen sorgten und rasch dem Ruf lukrativerer Engagements folgten...

Top: Die Sox wissen wieder, wo das Tor steht; Fünferpack-Stephan gegen die Ice-Flyers; Topskorer Messi(ass); Dirty Slapshot Dietz; Bulldozer-Pablo gegen die Cargo Ducks; 2 Shorthander in einer Strafe nochmals gegen die Ducks; WK-Sulos rekordverdächtiger Vormarsch in der Hitliste der Top Defense-Spieler.

Flop: 4 * 0 Punkte = 0 Punkte; negativrekordverdächtige 15 Eier gegen Campus Veritas; Schnarchstart gegen die Bandebysser; Brasil-Pedros Transfer zu den Copacabana Tangas.

"Meh Samba, weniger KommerzRöck'n'Röll", so lautet das Fazit nach den ersten beiden Spielen der legendären Walfershausen Red Sox in der Saison 13/14. Was ist passiert? Nach vollmundigen Ankündigungen bezüglich Sommertraining hat sich gezeigt, dass bei den meisten Socken in der Sommerpause aus Rot Rostrot geworden ist und trotz grandiosem Zielwasserkonsum die Visiere komplett daneben zeigen. Löbliche Ausnahme sind Kölliker und Dörig, die beide einen intensiven Formaufbau in Brasilien hinter sich haben und speziell im Hüftbereich erstaunliche Beweglichkeit an den Tag legen. Dank ihren drei Toren konnte beim Saisonauftakt gegen Eschenbach ein 1:5 noch in einen gefühlten Sieg (6:6) verwandelt werden. Im ersten Cupmatch der FHL (nicht zu verwechseln mit der Schwesternliga NHL) gegen Hombi reichten dann aber Köllikers erneuter Treffer und eine 2:0-Führung nicht mehr und die Söckli wurden mit einem 2:5 kalt gewaschen nach Hause geschickt. Einzige Ausnahme ohne Brasil-Formaufbau ist Mäge, der mit zwei Treffern in zwei Spielen so gut drauf ist wie nie zuvor. Die ganze Eishockeywelt fragt sich: Ist der Rost bei den Socken bald ab oder reist als Saisonvorbereitung 2014 gar die ganze Truppe an die WM in Brasilen? Eine erste Anleitung zu mehr Hüftstärke gibts im Video bei "Unser Sound".

Top: Aufmarsch zum Saisonauftakt, Samba do Kölliker & Dörig, Frühform-Mäge, Sgier im Hombi-Spiel, Lerf lebt.

Flop: Rostsocken, Fehlpassorgien, Effizienz.

Nach Sommerlangeweile, Gähnferien und Sause sind die Sox im Saisonstartfieber. Der Spielplan der legendären FHL (Schwesternliga der NHL) steht und beschert den Socken den einen oder anderen neuen Gegner. Saisonstart ist am Freitag, 18. Oktober im Wintersportort Bäretswil. Zu den Resultaten/dem Spielplan gehts hier.

Was für ein Finish der Saison 2012/13 der legendären Walfershausen Red Sox! Mit einem Sieg im letzten Spiel hätten die Socken noch auf Platz 5 der FHL (eine Schwesternliga der NHL) hochklettern und die unheimliche Schlussspurt-Serie auf 4 Siege plus ein Unentschieden stellen können. Doch die Sox wurden kurz vor der Ziellinie von Hombi jäh gebremst. Schnell lagen sie 0:2 hinten, kamen nach einem sensationellen 2. Drittel nochmals auf 3:4 heran, ehe es wieder einmal innert kurzer Zeit mehrfach klingelte. Klar die Nummer 1 bleiben die Sox im 4. Drittel, auch wenn es immer etwas kürzer zu werden scheint: Dank dem sensationellen Catering-Team Feier, Göpf & Knacki blieben bei der anschliessenden Saisonabschlussfeier keinerlei Wünsche offen.

Ach ja, und da war ja noch was: Knacki hatte bereits vor dem Spiel angekündigt, dass er Schlagzeilen machen würde, und so war es denn auch: Nach einem Schüpferchen krachte er im 2. Drittel vor dem gegnerischen Tor wie eine gefällte Sequoia Giganteum aus dem Yosemite Nationalpark aufs Eis, worauf es einigen aus Angst vor einem Erdbeben die Sprache und dem armen Knacki den Atem verschlug. Wegen unerklärlichen Ausschlägen auf der Richterskala hat die ETH eine Untersuchung eingeleitet.

Damit verabschieden sich die Socken nun für einige Monate in den Sommerschlaf, nächste Termine sind die GV im Juni und das Fäscht im August.  

Saison-Tops: Es war eine geile Saison, "Tage wie diese" eben, der im Vergleich zum lausigen Vorjahr klar bessere Aufmarsch, das 4. Drittel mit Firstclass-Catering, Rookie of the year Stefan, Suwalder, der beweist, dass man mit über 50 immer noch besser werden kann, der wenn auch nicht immer gewollte, hohe Entertainment-Faktor dank Dan & Co.   

Saison-Flops: Das sportliche Ziel wurde um haaresbreite verfehlt, einige der anlässlich der GV gehegten Träume blieben Schäume, Schiris hatten wir schon angenehmere.